SEO 2015 - was hat sich verändert?

Das Jahr 2014 war auch mit Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung ein lehrreiches, abwechslungsreiches und zugleich aufregendes Jahr, bei dem sich neue Trends heraus kristallisieren konnten, während einige altbackene Gewohnheiten weiter in den Hintergrund rückten. Wer für das Jahr 2015 mit guten Positionen gerüstet sein möchte, sollte auf die "neuen" Schwerpunkte im SEO weiterhin besonderen Wert legen.

SEO 2015 - was hat sich verändert?

Authentische Linkstruktur hilft gegen potentielle Abstrafungen

Das Jahr 2014 zeigte deutlich, dass Google mittlerweile immer härter gegen unnatürliche Links, beispielsweise über einen klassischen Kauf oder über Linknetzwerke, vorgeht. Viele Seiten, darunter auch große Marken, wurden mit den Penguin-Updates in den Rankings abgewertet. Dieser Trend dürfte sich selbstredend auch im Jahr 2015 fortsetzen. Google mitsamt dem SEO-Team rund um Matt Cutts wird weiterhin gegen unnatürliche Links vorgehen, was es für SEOs und Webmaster umso notwendiger macht, stattdessen mit einem guten, authentischen und idealerweise komplett natürlichen Linkaufbau zu überzeugen. Das garantiert nicht nur gute Positionen, sondern hilft außerdem auch potentielle Abstrafungen schon im Vorfeld zu verhindern.

Inhalte weiter an vorderster Front

Die Qualität der Inhalte, die spätestens seit den Panda-Updates und dem mittlerweile unersetzlichen Content Marketing nicht mehr wegzudenken ist, wird ebenfalls weiterhin an erster Stelle auf der Prioritätenliste stehen. In früheren Zeiten der Suchmaschinenoptimierung lag der Schwerpunkt vor allen auf Links, die idealerweise von renommierten, alten oder vielbesuchten Domains kommen. Mittlerweile ist der wichtigste Faktor im SEO die Qualität der Inhalte. Unzählige Beispiele im Netz zeigen, dass durchaus schon besonders hochwertige Inhalte ausreichen, um damit eine gute Position zu vielen Keywörtern zu erhalten. Insbesondere bei Nischen spielt der Inhalt eine große Rolle. Hier ist die Konkurrenz aus SEO-Sicht -logischerweise- wesentlich schwächer als in "Ballungsgebieten", dafür heben sich herausragende Inhalte besonders ab.

Diese helfen außerdem noch einen treuen Besucher-Pool aus vielen wiederkehrenden Usern aufzubauen.
Obwohl Google mittlerweile Fortschritte gemacht hat, kann die Qualität der Inhalte noch immer nicht ausschließlich maschinell gemessen werden. Dafür lassen sich aber andere Indikatoren heranziehen, die stellvertretend für die Qualität dieser Inhalte sprechen. Ein berühmter Wert sind beispielsweise die Abbruchquote beziehungsweise sogenannte "Short Clicks", wo der User nach kurzem Klick auf eine Seite diese auch wieder sofort verlässt. Auch Such Sessions von Usern mit verwandten Keywörtern, die kurz hintereinander gesucht werden, zeigen deutlich, welche Seite zu welchem Keywort nützliche Informationen liefert.

OnPage und Usability

Beide Bereiche erhalten bei der Bewertung durch Google eine hohe Priorität. Titles und Description sollten, falls nicht schon geschehen, unbedingt gründlich überarbeitet werden. Mit Blick auf die Usability wird es im Jahr 2015 noch wichtiger, auch auf die mobile Zielgruppe (Tablets und Smartphones) einzugehen und diese mit einer exzellenten Usability der Seite zu begeistern.


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