EEG-Umlage Oekostrom
Nach dem EEG erhalten die Betreiber dieser Anlagen eine finanzielle Förderung. Wer auf dem Gebäudedach seines Eigenheims eine Photovoltaik-Anlage installiert, erhält beispielsweise zwanzig Jahre lang ab Inbetriebnahme eine EEG-Förderung je KW/h erzeugten Strom. Entweder wird der Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist, also an den Energieversorger verkauft, oder der Hauseigentümer nutzt ihn selbst und reduziert somit seine Kosten für den Stromkauf. Um diese Kosten zu finanzieren, wird die EEG Umlage auf buchstäblich breiter Basis erhoben. Zur Zahlung verpflichtet sind ausnahmslos alle Privathaushalte, ausgewählte Unternehmen können auf Antrag davon befreit werden. Wenn der Betreiber einer Photovoltaik-Anlage den erzeugten Strom verkauft, und gleichzeitig Strom für den Eigenbedarf kauft, dann erhält er einerseits die Einspeisevergütung als eine EEG-Förderung und zahlt gleichzeitig die Umlage zur Anteilsfinanzierung dieser Förderung. Im Grunde genommen fördert er sich selbst.
Wie nutzen die Stromanbieter die EEG Umlage?
Die Stromanbieter nutzen den Anstieg der EEG Umlage gleichzeitig zu einer pauschal gehaltenen Strompreiserhöhung. Bei der eigentlichen Umlage wird mit einer Erhöhung von etwa 1,7 Cent brutto je KW/h gerechnet, also inklusive der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer, zurzeit neunzehn Prozent. Für viele Haushalte ist der Jahreswechsel die Gelegenheit, ihren Anbieter zu wechseln. Die oft einjährigen Verträge laufen entweder automatisch aus, oder sie sind mit einer Monatsfrist kündbar. Es ist also die sehr gute Gelegenheit für einen Strompreisvergleich. Stromvergleich bedeutet in diesem Sinne, dass sowohl die Energieversorger miteinander als auch deren verschiedenen Tarife untereinander direkt verglichen werden. Die Umlage wird bei jedem Stromanbieter dieselbe Summe betragen, sie ist insofern nicht zu umgehen. Die dadurch anfallenden Mehrkosten lassen sich allerdings durch den Wechsel zu einem generell günstigeren Stromversorger durchaus ganz oder zumindest teilweise auffangen.
Mit Stromvergleich trotz EEG Umlage sparen
Ein Stromvergleich ist nicht nur empfehlenswert, sondern für eine sparsame und kluge Haushaltswirtschaft geradezu notwendig. Auf Tarifspot.de können Sie dazu einfach den kostenlosen Stromrechner nutzen, mit dem ein Wechsel zum neuen Stromanbieter schnell und mühelos möglich ist. Dabei tragen Sie als Verbraucher keinerlei Risiko, denn der lokale Stromanbieter ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Stromversorgung immer aufrechtzuerhalten.
Der Stromkunde kann an der Umlage nach dem EEG weder jetzt noch in Zukunft etwas direkt ändern. Ihm bleibt allerdings die Möglichkeit, aus der Vielzahl von Stromanbietern immer den günstigsten auszuwählen und dorthin zu wechseln. So können die Preissteigerungen für den Stromverbrauch auch weiterhin erträglich gestaltet werden. Die Handlungsfähigkeit, die sich der Stromkunde erhalten kann, sind möglichst kurze Laufzeiten bei den Verträgen mit ihrem Stromanbieter und ein regelmäßiger Stromvergleich im Internet. Der Kunde kann von dem Wettbewerb der Energieversorger profitieren. Denn die benötigen ihn, um ihren Strom zu verkaufen und damit Umsatz sowie Gewinne zu erzielen.
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