Dienstag, 19. März 2013

Immobilien-Experten unterschätzen das disruptive Potenzial der Digitalisierung

ROESSLER PR, die Agentur für Kommunikation und Digitales Business, veröffentlicht die Ergebnisse der Studie „Die nahe Zukunft des Wohnimmobilien-Marketing im Rhein-Main-Gebiet bis 2015“. Auch wenn – aufgrund des bewusst kurzgehaltenen Zeithorizonts und der Tatsache, dass Wohnimmobilien in Ballungsgebieten derzeit einen Verkäufermarkt darstellen – keine gravierende Umwälzung bevorzustehen scheint, sind dennoch einige äußerst interessante Erkenntnisse zutage getreten.

Immobilien-Experten unterschätzen das disruptive Potenzial der Digitalisierung
Wie sieht das Immo-Marketing der Zukunft aus?
Im Rahmen einer Delphi-Befragung hat die BWL-Studentin der accadis Hochschule Bad Homburg Juliane Bartelt in Zusammenarbeit mit ROESSLER PR Immobilien-Experten im Rhein-Main-Gebiet zu unterschiedlichen Trends, Entwicklungen und Marketing-Tools der Branche befragt. Ein Schwerpunkt der Umfrage war die Betrachtung der Digitalisierung des Immobilienmarketings.

Die aus Sicht des Digital-Business-Experten Klaus Rössler im Lichte von Google, Amazon und Facebook erstaunliche Erkenntnis: „Die Immobilienexperten unterschätzen das disruptive Innovationspotenzial der Digitalisierung bei der Kommunikation mit Endkunden, sind derzeit wenig vorbereitet und wollen anscheinend derzeit auch nicht aufrüsten“.

Es traten erhebliche Unterschiede auf zwischen dem zugeschriebenen Marketingpotenzial der digitalen Marketing-Tools und dem tatsächlich in nächster Zeit geplanten Einsatz.

„Die Schmerzen im Wohnimmobilienmarkt sind für den Verkäufer noch nicht groß genug. Das eröffnet jedoch Chancen für innovative Unternehmen im nächsten Schweinezyklus“, erläutert Klaus Rössler.

Immobilenexperten als Digitalisierungs-Muffel?

Die Ergebnisse machen deutlich, dass die meisten Experten aktives Immobilienmarketing im Allgemeinen als zunehmend wichtiger bewerten. Dennoch zeigt die Immobilienbranche einen zurückhaltenden Trend bezüglich des digitalen Marketings, gerade in Bezug auf den geplanten Einsatz von interaktiven Medien. Das Potenzial von Social Networks schätzten die Experten beispielsweise für 2012 als relativ niedrig ein, setzen es dementsprechend auch kaum ein. Für die nahe Zukunft wird das Potential zwar größer eingeschätzt, aber auch nur in geringem Maße. Überraschenderweise sehen die Antworten bei Mobile Marketing oder so einfach zu realisierende Dinge wie QR-Codes ähnlich aus. Die Befragten wissen zwar um die zunehmende Bedeutung und das Potential der digitalen Tools, scheinen aber das disruptive Innovationspotenzial der Digitalisierung zu unterschätzen.

Die Ergebnisse der Studie stehen unter http://pr-unplugged.de/2013/03/studien-ergebnisse-immo-marketing-der-zukunft/ zur Verfügung.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.roesslerpr.de.

Über ROESSLER PR:
ROESSLER PR ist die Agentur für Kommunikation und Digitales Business, die mit individuellen Strategien und neuen Perspektiven neue Chancen eröffnet und den Markterfolg von Produkten, Personen und Unternehmen ermöglicht, beschleunigt oder auf ein neues Level bringt. Ein zentraler Baustein neben der klassischen Kommunikation mit Fokus auf Direktkontakt, Print, Radio und TV ist unser Konzept des Sucherlebnis-Marketings in digitalen Medien.

Pressekontakt:
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Klaus Rössler - Digital Business Experte
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Deutschland
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