Bildrechte: Airbus
Nach einer kurzen Einführung in den Ablauf der Woche wurden die Teilnehmerinnen mit Arbeitskleidung ausgestattet. Dann berichteten ein Azubi und ein dualer Student über Airbus als Unternehmen und Arbeitgeber.
Anschließend startete die Führung durch die Hallen, wo die jungen Frauen bei der Struktur-, Ausrüstungs- und Endmontage von Flugzeugtypen wie beispielsweise A320, A350 XWB und A380 zusehen konnten. Sie staunten über die vielen Details – Rohre, Schläuche, Nieten – und wie diese in komplexen, aber reibungslos abgestimmten Arbeitsschritten in den Flugzeugkörpern verbaut werden. Mithilfe moderner Fertigungsverfahren in der Ausrüstungsmontage werden Flugzeuge bei Airbus heutzutage gewissermaßen im Fließbandsystem gefertigt – mit dem Ergebnis, dass täglich ein bis zwei fertige Maschinen die Hallen verlassen und ausgeliefert werden können.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Auszubildenden besuchten die Teilnehmerinnen zum Abschluss des ersten Tages den Kontrollturm, von dem aus die Bodenbewegungen der Flugzeuge und Einsatzfahrzeuge gesteuert und überwacht werden.
Im Rahmen des Grundpraktikums bei Airbus erhalten die Teilnehmerinnen in den kommenden Wochen einen Einblick in den Arbeitsalltag und die Aufgabenfelder eines Fluggerätmechanikers, -elektronikers oder Ingenieurs. Dafür wird jede der jungen Frauen eine Woche lang in einem der Fachbereiche arbeiten. Die zwei darauffolgenden Wochen befinden sich die Praktikantinnen in der Ausbildungslaboren der Elektroniker und der Ausbildungswerkstatt der Mechaniker.
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Über Pro Technicale:
Pro Technicale ist eine Initiative der Sophia.T gGmbH und wurde 2011 von Manfred Kennel, Unternehmer und ehemaliges Vorstandsmitglied der Diehl Aerosystems, ins Leben gerufen. Das Programm ist Teil des Luftfahrtclusters der Stadt Hamburg und wird gefördert von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.
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Ulrike Seibold
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