Donnerstag, 6. Juni 2013

Durchbruch in der Behandlung der Kapselfibrose: Ultraschallgerät ermöglicht erfolgreiche Prophylaxe und Therapie ohne operativen Eingriff

Kapselfibrose ist eine Gewebeverhärtung, die häufig infolge einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten auftritt. Neben Spannungsgefühlen und Schmerzen kann es zu massiven Verformungen der Brust und schlimmstenfalls zu einer Kontraktion der Kapsel und zum Reißen des Implantats kommen. Capsuloblast ist ein neuartiges Gerät, das mit Ultraschallwellentechnik arbeitet und Kapselfibrose nicht nur therapieren, sondern auch vorbeugen kann – und zwar schmerzfrei und ohne Skalpell. Das Beste: Erzielt Capsuloblast kein zufriedenstellendes Ergebnis, kann die Investition für die Behandlung vollständig auf die Korrektur-OP angerechnet werden.
Nach jeder Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten bildet der Körper als natürliche Reaktion auf den Fremdkörper eine Bindegewebshülle um das Implantat. Im Idealfall bleibt diese Bindegewebshaut dünn und elastisch. In einigen Fällen jedoch entwickelt sich eine feste, dickere Kapsel, die sich manchmal sogar zusammenziehen kann. Diese Form der Komplikation nennen Mediziner Kapselfibrose oder Implantatverhärtung. Je nach Schweregrad wird die Kapselfibrose in die Stufen Baker 1 bis 4 eingeteilt.

Capsuloblast ist ein Ultraschallwellengenerator mit speziellen Hochfrequenz-Wellen, der extra für die Prophylaxe und Behandlung der Kapselfibrose entwickelt wurde. Für Patientinnen, bei denen bereits eine Kapselfibrose vorliegt, ist Capsuloblast eine effektive Behandlungsmethode. Bei Patientinnen mit Kapselfibrose bis zum Grad Baker 3 verzeichnet Capsuloblast eine Erfolgsquote von 85 Prozent, bei Baker 4-Patientinnen – der schwerwiegendsten Form der Kapselfibrose – konnten in Studien bei mehr als 50 Prozent der Fälle gute Resultate erzielt werden. Wird Capsuloblast hingegen gleich in den ersten Wochen nach der Brustvergrößerung eingesetzt, kann die Behandlung die Bildung einer Kapselfibrose verhindern.

Die Behandlung mit Capsuloblast ist einfach und komfortabel. Vier Ultraschallsensoren werden auf der zu behandelnden Stelle platziert. Diese sogenannten Transduktoren leiten die Ultraschallwellen in das Gewebe. Innerhalb von sechs Sitzungen von jeweils 20 bis 30 Minuten wird die Kapselfibrose schmerzfrei aufgeweicht und aufgelöst. Die Ultraschallwellen
fördern außerdem die Durchblutung, führen zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung des Gewebes und wirken dadurch entzündungs- und fibrosehemmend. Schmerzen muss dabei niemand befürchten: Die Patientinnen fühlen lediglich eine angenehme Wärme während der Behandlung.

Die Behandlung mit Capsuloblast wird von den Krankenkassen leider nicht getragen. Die Therapiekur mit sechs Behandlungen kostet rund 2800 Euro – allerdings nur im Erfolgsfall. Sollte es zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis kommen und benötigen die Patientinnen doch eine Korrektur-OP, werden die Behandlungskosten zu 100 Prozent auf den Korrektureingriff angerechnet. Voraussetzung ist, dass dieser bei demselben Arzt stattfindet, der zuvor auch die Capsuloblast-Behandlung durchgeführt hat.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/capsuloblast/news/1755 sowie http://www.mit-schmidt.de.

Über MIT-SCHMIDT Kommunikation:
Capsuloblast ist ein neuartiges Gerät, das mit Ultraschallwellentechnik arbeitet und Kapselfibrose, einer Gewebeverhärtung, die häufig infolge einer Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten auftritt, nicht nur therapieren, sondern auch vorbeugen kann – und das schmerzfrei und ohne Skalpell.

Pressekontakt:
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