Mittwoch, 7. Januar 2015

Kritische Eltern: Markenartikel für Kinder nur bei zusätzlichem Nutzen und zum fairen Preis

Die Mehrheit der Eltern in Deutschland kauft Markenware für ihre Kinder nur dann, wenn deren zusätzlicher Nutzen gegenüber den günstigeren No-Name-Produkten klar erkennbar ist. Lediglich 7 Prozent entscheiden sich grundsätzlich für Originalartikel, da sie von diesen mehr Qualität und Prestige erwarten. 1,5 Prozent der Eltern gibt an, Markenware zu kaufen, damit ihre Kinder mit Gleichaltrigen mithalten können. Für 1,1 Prozent der mehr als 2.000 Befragten sind Markenartikel generell unerschwinglich. Das sind die zentralen Erkenntnisse der großen Markenuntersuchung, die die Nabelschnurblut- und Stammzellbank Seracell im Rahmen ihrer „Family & Life“-Studienreihe durchgeführt hat.
An der regelmäßigen Befragung nach Lebenswelt und Wünschen von Eltern nahmen diesmal mehr als 2.000 Schwangere, Mütter und Väter von Babys, Kleinkindern und Kindern teil.

Weitere interessante Ergebnisse im Detail:

1. Für die 58 Prozent der Eltern, die gelegentlich Markenware für ihre Kinder kaufen, ist vor allem das Preis-Leistungsverhältnis ausschlaggebend. 17 Prozent greifen nur dann zu, wenn sich die Produkte bewährt haben bzw. von anderen empfohlen werden. Als Kriterien für die Kaufentscheidung werden z. B. gut verarbeitete Materialien, ansprechendes Design, Schadstofffreiheit, ein Öko- bzw. Biosiegel sowie die Nachhaltigkeit – konkret der Glaube, dass Zulieferer fairer als bei No-Name-Produkten bezahlt werden – genannt.
2. Die Eltern gehen mehrheitlich im Internet auf Shoppingtour. 45 Prozent kaufen online ein – gegenüber 35 Prozent, die weiterhin auf den Einzelhandel und die persönliche Beratung setzen.
3. Überraschend viele Eltern kaufen ihre Markenartikel aus zweiter Hand oder im Outlet – insbesondere jene, die sich generell für teure Originalartikel entscheiden, da sie auf deren Qualität und Prestige vertrauen. Hier liegt der Anteil bei 14 Prozent.
4. Von den 3 Prozent der Mütter und Väter, die den Kauf von Markenartikeln ablehnen – insbesondere, da sie diese für überteuert halten – machen 17 Prozent eine Ausnahme zu Weihnachten und an Geburtstagen.
5. Die Mehrheit der Eltern, die sich den Kauf von Originalware nicht leisten kann, steht dem relativ gelassen gegenüber. 55 Prozent meinen, Marken würden ohnehin keine Rolle bei ihnen bzw. für ihre Kinder spielen – gegenüber 23 Prozent, die gern mehr davon kaufen würden.

Für mehr Informationen zu den Studienergebnissen und weiteren ausführlichen Rohdaten wenden Sie sich bitte an Dr. Susanne Ardisson, susanne.ardisson@seracell.de


Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/seracell/news/3174 sowie http://www.seracell.de.

Über Seracell:
Seracell wurde 2002 aus der Universität Rostock heraus gegründet und ist ein Anbieter im Bereich der Stammzell- und Gewebetechnologie mit umfangreicher Erfahrung bei der Herstellung von Stammzelltransplantaten und deren Anwendung bei über 1.000 Transplantationen. Mit innovativen Angeboten für die private Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut hat das Unternehmen diese Art der Gesundheitsvorsorge für alle Eltern bezahlbar gemacht und kooperiert dabei mit mehr als 750 Geburtskliniken. Bereits über 55.000 Nabelschnurblut-Transplantate aus Deutschland, Spanien, Italien und Serbien lagern bei – 180 °C im Kryolager von Seracell in Rostock. Die Einhaltung der Richtlinien nach GMP (Good Manufacturing Practice) garantiert höchste Qualitätsstandards.
Ab 2015 bietet Seracell in Kooperation mit renommierten IVF-Zentren die Aufbewahrung von Eizellen im Rahmen des Social Freezing an.
Weitere Informationen finden Sie auf www.seracell.de und www.seracell-freezing.de.

Pressekontakt:
Seracell
Dr. Susanne Ardisson
Alte Jakobstr. 85/86
10179 Berlin
Deutschland
030308776120
susanne.ardisson@seracell.de
http://www.seracell.de

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