E. Roessler, OB H. Schneider, E. B. Rolfs (c) C.B.
Erfolgsmodell Hafen Offenbach
In der Tat punktet Offenbach in den letzten Jahren mit einer anhaltend positiven Entwicklung im Bereich Stadtentwicklung und Immobilien und das trotz angespannter Kassen. Als ein Beispiel hierfür wertete der Oberbürgermeister das Baugeschehen am Offenbacher Hafen. Direkt an der Grenze zu Frankfurt wächst ein dynamisches Quartier mit Angeboten für Wohnen, Gewerbe und Gastronomie. Namhafte Frankfurter Investoren wie etwa der Projektentwickler Ardi Goldman errichtet direkt am Hafendeck das imposante Wohnprojekt LUV&LEE. Zu dem Reigen der Frankfurter Investoren gesellte sich neben der ABG Frankfurt Holding auch Lang und Cie. Die Hoffnung auf ein dynamisches, kreatives Viertel, einem Sinnbild für ein „neues Offenbach“, wirkt begründet.
Ein Offenbacher Markenzeichen: das Mathildenviertel
Wer spricht denn noch von der „östlichen Innenstadt“, wenn Offenbach doch ein Mathildenviertel hat? Für Schneider ist die Umwandlung zum Mathildenviertel ein interessantes Stück Offenbacher Stadtentwicklung. Der vormals problematische, innerstädtische Bereich zeigte nach dem Abriss einer alten Gerberei und dem Bau einer Hochhaussiedlung kaum Kontext zum Umfeld. Mithilfe des Förderprogramms HEGISS wurde eine nachhaltige Aufwertung vorgenommen und das Gründerzentrum Ostpol errichtet, das viele Impulse für die Kreativwirtschaft bietet. Auch ein Studentenwohnheim prägt das Gesicht der ehemaligen „Östlichen Innenstadt“, die jetzt auch mit neuem Namen und dem „Markenzeichen“ Mathildenviertel bei den Offenbachern punktet.
„Offenbach für Alle“
„Stadtentwicklung darf man nicht allein dem Markt überlassen“, so die Maxime des Sozialdemokraten. Er ist stolz darauf, dass sich die Preise für Wohneigentum und Mietwohnungen von denen in Frankfurt unterscheiden und für viele noch bezahlbar sind. Um das neue Offenbach auch langfristig weiter zu entwickeln, wird ganz nach dem Vorbild der großen Schwester Frankfurt von den Städteplanern Albert Speer und Partner ein Masterplan erarbeitet. Läuft alles reibungslos, wie das ja wohl in Offenbach so der Fall ist, wird er Ende des Jahres vorliegen. Bereits jetzt steht fest, dass er sich nicht allein auf Angebote und Empfehlungen für die Innenstadt beschränken wird. Die Topographie Offenbachs bestehe aus einem engen Stadtgebiet mit nahen Grenzen zu Frankfurt im Westen, Mühlheim im Osten, im Norden zum Main und im Süden zum Stadtwald. Schon aus dieser Situation heraus sei es wichtig, auf die „regionale Karte zu setzen“. Nur wenn der Blick auf die Potenziale der Metropolregion FrankfurtRheinMain gerichtet sei, könne man sich langfristig im globalen Wettbewerb behaupten.
Der Kaiserlei weckt viele Begehrlichkeiten
Auf das Thema Kaiserlei angesprochen, spart er nicht mit kleinen Spitzen gegen Frankfurt. Stand der Dinge ist, dass sich auf der Offenbacher Seite ein chinesischer Hotelinvestor angesiedelt hat, der hier seine Europazentrale, ein Vier-Sterne-Hotel mit China-Restaurant, errichtet. Aber da gibt es ja noch Daimler und Hyundai. Hätten sich diese Autohäuser nicht auf der „falschen“, sprich Frankfurter, Seite angesiedelt, könnten sie bereits jetzt schon Autos verkaufen. Auf jeden Fall wurde diese Kerbe mit Lachern belohnt und das Publikum fühlte sich bestens unterhalten.
Zum Schluss des Gespräches beeindruckte der Oberbürgermeister noch mit einem ganz besonderen Angebot: einem Investment-Tipp, der ihm bei den Immobilienprofis besondere Aufmerksamkeit brachte. Offenbach verfüge über ein umfangreiches Gewerbegebiet von einer Million Quadratmeter, davon sei für die Hälfte Baurecht erteilt. Auch diese Nachricht kam an.
Die Lebensqualität
Allen, die sich auch von der besonderen Lebensqualität der kleinen City im Osten überzeugen möchten, empfahl er den Besuch des Wilhelmsplatzes mit seinen vielfältigen gastronomischen Angeboten, Chillen im Hafen 2 und bei schönem Wetter einen Spaziergang durch Offenbachs Schlosspark, einem idyllischen Landschaftsgarten.
Immo-Skandal dazu:
Hätten wir dem Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider noch ein paar Minuten mehr Redezeit eingeräumt, dann …..hatte Johann Wolfgang Goethe ganz einfach Pech, dass er auf der falschen Mainseite, in Frankfurt und nicht in Offenbach, geboren wurde! Und unser Heimatdichter Friedrich Stoltze hätte besser formuliert: „Un es will merr net in mein Kopp enei, wie kann nor e Mensch net von Offenbach sei!“
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Über ROESSLER PR:
Immo-Skandal, ROESSLER PRs Networkingveranstaltung, steht allen Immobilienprofis offen und bietet mehrmals im Jahr einen satirisch-unterhaltsamem und kommmunikativen Abend im Gewölbekeller des Frankfurter Satire-Theaters Die Schmiere. Mit prominenten Gästen der Region beleuchtet der Immo-Skandal mit Humor und Scharfsicht die großen und kleinen Ungereimtheiten aus der Welt der Immobilien, Im Anschluss an das Expertengespräch laden die Veranstalter zum Besuch des aktuellen Schmiere-Stücks ein. Die Veranstaltung ist für alle Immobilien-Profis kostenlos.
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